FAQ

Wenn ich einen Termin bei Ihnen bekomme, habe ich dann auch automatisch einen Therapieplatz?

Nein, denn das erste Gespräch ist immer eine Sprechstunde und dient zunächst der
Indikationsstellung. Der Therapeut prüft, ob eine „krankheitswertige“, sprich: behandlungsbedürftige
Störung vorliegt und wenn ja, welche Art von Maßnahme dazu indiziert erscheint. Das kann eine
ambulante Psychotherapie sein, das kann aber auch eine stationäre oder teilstationäre oder eine
Reha-Maßnahme sein. Natürlich werden Sie im Rahmen der Sprechstunde auch informiert über
aktuelle Therapiemöglichkeiten vor Ort.

Wie läuft so eine Sprechstunde eigentlich ab?

Stressfrei. Zunächst gibt es etwas „Papierkram“ zu erledigen, u.a. ein paar Fragebögen für ein erstes
Screening der Beschwerden. Danach folgt das Gespräch mit dem Behandler und zum Ende
bekommen Sie einen schriftlichen Sprechstundenbeleg mit einer vorläufigen Diagnose und
Empfehlungen für das weitere Vorgehen. Vom zeitlichen Rahmen sollten Sie dafür etwa 50 Minuten
einkalkulieren.

Wer übernimmt die Kosten?

Wenn Sie gesetzlich versichert sind haben Sie den Vorteil, dass die Kosten für die Therapie bei
entsprechender Genehmigung komplett übernommen werden. Auch als Privatversicherte(r)
bekommen Sie in der Regel einen Großteil der Kosten erstattet.

Wenn ich eine Therapie bei Ihnen beginne, kann ich mir dann einen passenden wöchentlichen
Termin aussuchen?

Dies ist in der Regel nicht möglich, da die Praxis zum einen derzeit nur Termine zwischen 9-16 Uhr
anbietet, zum anderen zumeist viele dieser Termine schon von MitpatientInnen belegt sind, was die
zeitliche Flexibilität im Einzelfall einschränkt.